Ob Gazpacho eine kalte Suppe oder ein Getränk ist, sei dahingestellt, die Meinungen dazu gehen jedenfalls auseinander. Da man Gazpacho sowohl in einem tiefen Teller oder in einer Schüssel, und somit als Vorspeise, als auch in einem Glas, also als Getränk, servieren kann, haben beide Sichtweisen ihre Berechtigung.

Getrunken wird Gazpacho vor allem im Sommer, denn es erfrischt, gleicht den Flüssigkeitsverlust aus und versorgt den Körper mit Vitaminen und Mineralien.

Zutaten:

  • 1,5 kg reife Tomaten
  • 2 grüne Paprika (70 Gramm)
  • 2 Gurken (300 Gramm)
  • 1 Zwiebel (150 Gramm)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Apfel (250 Gramm)
  • 1 gestrichener Teelöffel Salz
  • 75 Milliliter natives Olivenöl Extra
  • 60 Milliliter Sherry-Essig aus Jeréz
  • 600 Milliliter Wasser
  • Basilikum und einen Schuss Olivenöl zur Dekoration

Zubereitung:

Tomaten, Paprika, Gurken, der Apfel und die Zwiebel werden in große Stücke geschnitten und mit den übrigen Zutaten bis auf das Wasser in einen Topf gegeben. Mit einem Stabmixer püriert man alles, bis das Ganze eine dickflüssige Konsistenz hat und sich das Olivenöl gut mit allen Zutaten vermischt hat. Nun gibt man das Wasser dazu und rührt mit einem Kochlöffel um. Je nachdem, ob man Gazpacho dickflüssiger oder dünnflüssiger bevorzugt, mengt man mehr oder weniger Wasser bei.

Mit den im Rezept angegebenen Mengen erhält man etwa 3 Liter Gazpacho, welches man während einiger Tage im Kühlschrank aufbewahren kann.

Eine traditionelle Zubereitungsweise von Chorizo ist es, die Würste in Wein zu kochen. Dadurch verlieren sie einiges an Fett und gewinnen gleichzeitig an Geschmack. Die in Stücke geschnittenen Würste kann man als Aperitif mit Weißbrot servieren. Das Rezept ist unglaublich einfach. Salz wurde nicht vergessen, die Würste sind gesalzen.

Zutaten:

  • 4 iberische Paprikawürste (Chorizo ibérico)
  • 200 ml guten Weißwein
  • 100 ml Wasser
  • 15 ml de natives Olivenöl Extra

Zubereitung:

  1. Zuerst werden die Chorizos an mehreren Stellen angeschnitten und in etwas Olivenöl angebraten, bis sie goldbraun sind.
  2. Die Würste werden aus der Pfanne genommen und in große Stücke geschnitten.
  3. Nun gibt man sie zusammen mit Wein und Wasser zurück in die Pfanne; sie werden so lange auf kleinem Feuer gekocht, bis ein Großteil der Flüssigkeit verdampft ist.

Der Bauhai hat ein zartes Fleisch, er ist vergleichsweise billig, vermutlich, da er geschmacklich nicht allzu viel zu bieten hat. Die Marinade auch Essig macht ihn leicht säuerlich und damit durchaus interessant; auf diese Weise würde sogar aus einem geschmacklosen Fisch ein wahrhafter Leckerbissen.

Nach diesem Rezept kann man auch andere Fischarten marinieren, wie Schwertfisch oder Kabeljau, z.B. dann, wenn beim Fischhändler des Vertrauens gerade kein Blauhai erhältlich ist. Für Thunfisch und andere Fische mit viel eigenem Geschmack ist die Marinade nicht geeignet. Wichtig ist auch, dass man tatsächlich Olivenöl zum Braten verwenden; in einem Behälter aufbewahrt, kann man es mehrmals verwenden. Es lohnt sich geschmacklich.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 600 Gramm Blauhai, z.B. in Filets, die man dann in Stücke schneidet
  • 1 EL Oregano
  • 75 ml Weißweinessig
  • 1 TL gelbe Lebensmittelfarbe
  • etwas Salz
  • Reichlich Olivenöl zum Braten
  • Hartweizengrieß und Mehl für die Panier, im Verhältnis von eins zu vier

Zubereitung:

  1. Aus Essig, Oregano, Salz und Lebensmittelfarbe bereitet man in einer Schüssel eine Marinade zu.
  2. In der Marinade wird der Blauhai für 12 Stunden im Kühlschrank eingelegt. Je länger man den Fisch in der Marinade lässt, umso intensiver schmeckt er danach nach Essig. Nach 4 Stunden schmeckt man den Essig kaum, man sollte sich also die nötige Zeit nehmen.
  3. Nach Ablauf von 12 Stunden: Die Blauhaistücke werden kurz in einer Mischung aus Mehl und Hartweizengrieß gewälzt und in heißem Olivenöl goldbraun gebacken.