Oliven aus biologischer Landwirtschaft

Die Früchte des Ölbaums zeichnen sich im Allgemeinen durch einen geringen Eiweiß- und einen hohen Ballaststoffgehalt aus. Sie enthalten essenzielle Aminosäuren genauso wie Mineralien und Vitamine. Interessant ist, dass man Oliven nicht direkt vom Baum pflücken und essen kann, da sie dafür viel zu bitter wären. Die Bitterstoffe werden den Ölfrüchten entzogen, indem man sie ein bis zwei Wochen in Salzwasser einlegt. Dafür werden sie zuvor entkernt oder nur angeritzt und mit Gewürzen wie Lorbeer, Oregano und Thymian gewürzt - mit oder ohne Kern ist Geschmackssache. Gelegentlich werden dem Salzwasser zur Geschmackserbesserung auch Knoblauch oder roter Paprika beigemengt.

 

EU-Sigel für biologische Produkte

Bio Oliven tragen das europäische Gütesiegel für Produkte aus biologischer Landwirtschaft.

Die Bio Oliven Hojiblanca sind eine vergleichsweise große Sorte, das heißt, eine reife Olive wiegt etwa 6 Gramm, wobei die Frucht einen geringen Ölgehalt aufweist. Geschätzt werden sie sowohl zur Ölgewinnung als auch als Speiseolive. Geschmacklich ist diese Sorte sehr mild aber vollmundig.

Die Bio Oliven Manzanilla sind die typischen Speiseoliven. Es sind kleine Früchte mit gutem Geschmack und angenehmer Konsistenz. 

Die schwarzen Bio Oliven Aragon werden im Gegensatz zu den anderen Sorten reif geerntet. Schwarze Oliven sind meist weicher, man schmeckt auch den höheren Ölgehalt. Wenn man schwarze und grüne  Bio Oliven gleichzeitig verkostet, bemerkt man den ausgeprägten Unterschied.