Algarrobo ist eine Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern an der Costa del Sol in der andalusischen Provinz Málaga. Es gibt einen alten Ortskern ungefähr 4 Kilometer im Landesinneren und eine während des Immobilienbooms entstande Ansiedlung Algarrobo-Costa am Meer. Die Gemeinde ist nur 9,73 km2 groß, sowohl im Osten als auch im Westen grenzt sie an Vélez-Málaga.
Im alten Ortskern steht die Pfarrkirche Santa Ana aus dem 16. Jahrhundert. Der Ort geht auf eine Siedlung der Phönizier zurück, im Ortsteil Trayamar liegen die Reste einer phönizischen Grabstätte aus dem 7. Jahrhundert v.Chr., wo eine Grabbeigabe aus Gold, die Medaille von Trayamar, gefunden wurde. Diese ist im Provinzmuseum in Málaga ausgestellt.
Algarrobo-Costa ist eine eher reizlose Ansiedlung an der Küste, am interessantesten sind vielleicht die beiden Wachtürme, der maurische Turm Torre Ladeada und der Turm Torre Derecha aus der Zeit christlicher Besiedelung.
Badestrände
An der knapp 2 Kilometer langen Küste von Algarrobo gibt es zwei Badestrände, die man beide nicht unbedingt gesehen haben muss. Der Hauptstand ist Playa Algarrobo Costa, östlich davon liegt der Strand Playa Mezquitilla, die Urbanisation Mezquitilla gehört allerdings schon zu Vélez-Málaga.