Das Zentrum von San Pedro Alcántara liegt zwei Kilometer im Landesinneren, der 35.000 Einwohner zählender Ort an der Costa del Sol ist aber schon seit Jahren auf dem besten Weg, die Küste zu erreichen; da fehlt kaum noch etwas. Die Stadt liegt 70 Kilometer südwestlich von Malaga und gehört administrativ zur Gemeinde Marbella, ist aber preislich günstiger als der Nobelort. In und um den Ort gibt es Spuren einer früheren Besiedlung der Iberer und der Römer, doch die heutige Stadt wurde erst 1860 als landwirtschaftliche Siedlung gegründet.

Es gibt hier keine sehenswerte Altstadt, die neue Promenade (Bulevar) ist ganz nett für einen Spaziergang, zu einem Besuch der Stadt motivieren allenfalls die Strände, die etwas ruhiger sind als in Marbella oder Estepona.

 

Sehenswertes

  • Kirche San Pedro
  • Frühchristliche Basilika Vega del Mar
  • Römische Thermen Las Bóvedas

 

Badestrände

Ein Teil der 26 Kilometer langen Küste von Marbella entfällt auf San Pedro Alcántara, nämlich ungefähr 3,5 Kilometer. Keinen der vier Strände muss man unbedingt gesehen haben, ganz interessant sind die früchristliche Basilika (am Playa Linda Vista) und die römischen Thermen (am Playa Guadalmina), die hinter den Stränden an der Küste liegen. Kurios ist der Strand Playa Guadalmina, und zwar insofern, als hier ein Golfplatz bis ans Meer reicht.