Der Strand Playa Las Arenas (GPS 36.31878, -5.24463) liegt im Süden von Manilva, er liegt an der Autobahn A-7, die man vom Strand aus auch sehen kann. Die Umgebung ist noch relativ naturbelassen, was aber eher daran liegt, dass sich die Hügel bis an die Küste schieben, eine Steilküste bilden und daher kaum freie Flächen bleiben. Am nördlichen Ende des Strandes liegt eine Wohnhausanlage, am südlichen Teil nur die Autobahn.

Der Strand nimmt den Bereich zwischen der Bucht Cala de la Sardina und und den ersten Felsen der Landzuge Punta de la Chullera ein, er ist 1.000 Meter lan und 20 Meter breit. Etwas oberhalb findet man eine Strandbar, aber sonst ist der Strand eher schlecht erschlossen. Der Besucherzustrom ist mäßig stark, man findet mit Leichtigkeit ein freies Plätzchen.

Der lange Kiesstrand Playa El Negro (GPS 36.33276, -5.23886) gehört zu Manilva, er liegt teilweise vor der Urbanisation Playa Paraíso Fase I, zum größten Teil aber in einer nicht verbauten Naturlandschaft. An diesem Teil der Küste wurde bis vor wenigen Jahren Thunfisch mit traditionellen Methoden gefischt. Heute steht dieser Küstenabschnitt unter Naturschutz, man findet hier Sandrapunzeln und Dünen-Trichternarzissen.

Der Strand erstreckt sich zwischen der Bucht Cala de la Sardina Bund dem Bach Arroyo de Alcorrín, also über eine Länge von etwa 1.300 Metern, wobei er 60 Meter breit ist. Im Bereich der Urbanisation findet man Strandbars, sonst aber wenige Einrichtungen. Die Besucheranzahl ist normalerweise mittelhoch.

Der lange Kiesstrand Playa Los Toros (GPS 36.34449, -5.23471) durchläuft mehrere Urbanisationen südlich von Manilva, entlang des Strandes findet man aber auch einen Campingplatz und ein Biosphärenreservat. Der Name, Stierstrand, geht darauf zu zurück, dass hier im Mittelalter eine der königlichen Viehtriebstrecken nach Estepona vorbeiführte.

Der Strand ist 1.300 Meter lang und 50 Meter breit, man findet hier mehrere Strandbars, aber sonst sind die Einrichtungen hier nicht überwältigend. Etwas Ausgleich bietet der Reiz der ursprünglichen Landschaft, denn hier merkt man schon deutlich, dass man dem Ende der Costa del Sol immer näher kommt.