Vom Aussichtspunkt Mirador de San Cristóbal (GPS 37.18307, -3.596) aus hat man nicht den schönsten Blick auf Granada, aber er liegt sehr günstig an der Carretera de Murcia, weshalb er sich vor allem für Gruppen in Reisebussen zu einem beliebten Anlaufpunkt entwickelt hat. Eine kleine, aus Steinen gemauerte Plattform erhebt sich hier über die Dächer der Stadt. Der Mirador de San Cristóbal liegt auch am Rande des Viertels Albaicín und bietet sich somit als Ausgangspunkt für einen Rundgang an, wenn man nicht ohnehin auf diesem Weg aus dem Zentrum der Stadt gekommen ist. Die Plaza Isabel La Católica ist zu Fuß nur etwas mehr als einen Kilometer entfernt, wobei es nicht ganz einfach ist, in den labyrinthartig angelegten Gassen den kürzesten Weg zu finden.
Blickt man in die Ebene von Granada, so sieht man die Kathedrale und den Westen der Stadt. Direkt am Fuß des Hügels verläuft die bei Reisenden beliebte Straße Calle Elvira, vorbei an der Kirche Iglesia de San Andrés (mit dem rechteckigen Turm) bis zum alten Stadttor Puerta Elvira.
Die Alhambra sieht man relativ schlecht hinter der Stadtmauer und den Häusern des Albaicín. Der Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás ist zu Fuß nur 500 Meter entfernt, ein Weg der sich jedenfalls lohnt, zumal er auch durch die engen Gassen dieses ursprünglich maurischen Viertels führt.