Almería ist die südöstlichste der acht andalusischen Provinzen, sie hat eine Fläche von 8.774 km², eine Einwohnerzahl von gut 700.000 und liegt damit jeweils an drittletzter Stelle in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Landesweit gesehen gehört Almería zu den wenig bevölkerten Provinzen. Die Bevölkerung konzentriert sich auf die Hauptstadt und die Bucht von Almería sowie den westlichen Teil der Küste, den Poniente Almieriense mit intensiver Landwirtschaft in Treibhäusern rund um die Küstenstadt El Ejido.

Die Costa de Almería ist im westlichen Teil eine Steilküste mit Landwirtschaft und wenig Tourismus. Orte mit touristischer Infrastruktur findet man an der Küste im Osten der Provinz mit einigen traumhaften Stränden.

In der Provinz gibt es mehrere landschaftlich beeindruckende Naturschutzgebiete, wie den Naturpark Cabo de Gata, die Sierra Alhamilla und auch der Nationalpark Sierra Nevada liegt zum Teil in Almería. Kleiner aber, sofern man genügend Zeit hat, trotzdem sehenswert ist das Feuchtgebiet Albufera de Adra an der Küste sowie der Naturpark Sierra de María-Los Vélez an der Grenze zur autonomen Region Murcia.

 

Sehenswertes