Strände an den spanischen Küsten

Die andalusischen KüstenDie Länge der spanischen Küstenlinie beträgt 7905 Kilometer, im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean. In Andalusien findet man die Atlantikküste Costa de la Luz in den Provinzen Huelva und Cádiz, die Mittelmeerküste Costa Gaditana in Cádiz, die Costa del Sol in Málaga, die Costa Tropical in Granada und die Costa de Almería in der gleichnamigen Provinz.

Strände an der Costa del Sol (Málaga)

Strände an der Costa Tropical (Granada)

Strände an der Costa de Almería (Almería)

 

Der Strand Playa Burriana (GPS 36.750250, -3.866889) ist ein großer Sandstrand am östlichen Ende von Nerja, er ist einer beliebtesten Strände in der Stadt und nicht nur im Sommer verwandelt sich die Umgebung in einen Rummelplatz. Entlang der Strandpromenade reihen sich Restaurants und Bars aneinander, dazwischen gibt es vereinzelt Geschäfte. Hinter dem Strand hat sich ein neues Villen- und Apartmentviertel entwickelt. Hier ist die Steilküste etwas weniger stark ausgeprägt, bildet aber noch immer eine malerische Kulisse.

Strand Playa Burriana in Nerja

Der Strand mit familiärem Ambiente ist 800 Meter lang und 40 Meter breit. Am Playa Burana gibt es eine Vielzahl an Einrichtungen, angefangen von Sonnenschirm- und Sonnenleigenverleih bis hin zu Restaurants für ein nettes Abendessen. Duschen und Toiletten findet man in regelmäßigen Abständen.

Ferien am Strand Playa Burriana in Nerja

Die Gegend rund um den Strand sieht aus wie ein typisches Feriendorf an der Küste. In diesem Ortsteil von Nerja liegen wenige Hotels, aber sehr viele Apartments, die an auswärtige Touristen vermietet werden, es gibt viele Urlauber, die ihre Ferien am Playa Burriana verbringen.

 

Steckbrief

 

 

 

Gastronomie: 

Restaurants und Bars

Duschen:

ja

Sonnenschirm- und Sonnenliegenverleih: 

Ja

Toiletten:

ja

Bootsverleih:

Ja

Haustiere:

nicht erlaubt

Textil-/FKK-Strand:

Textilstrand

Sonstiges:

Taucherzone

Der Strand Playa de Maro (GPS 36.753896, -3.834152) gehört zu Nerja und liegt westlich des eigentlichen Ortes im Ortsteil Maro. Der Badestrand ist über eine 2 Kilometer lange asphaltierte Seitenstraße von der Hauptstraße N-340 aus erreichbar. In der Umgebung befinden sich einige Gewächshäuser aus Plastik, das Naturschutzgebiet der Steilküste Acantillados de Maro-Cerro Gordo beginnt auf der Ostseite des Strandes. Die Umgebung ist landschaftlich schön und auch ruhig, etwas oberhalb gibt es einige Gebäude.

Der dunkle Sandstrand ist 400 Meter lang und 15 Meter breit, es gibt keinerlei Infrastruktur am Strand – die Strandbar hat nicht immer geöffnet – man sollte also alles Notwendige mitbringen. Der Strand Playa de Maro wird entsprechend wenig besucht, nur im Juli und August werden auch hier die Liegeplätze rar.

Etwas westlich liegen noch zwei weitere einsame und schöne Buchten mit Stränden. Den Strand La Caleta de Maro (GPS 36.753629, -3.844420) erreicht man nach etwa einem Kilometer über einen unbefestigten Weg, der zwischen den Gewächshäusern verläuft.

Wenn man zwischen Playa de Maro und Caleta de Maro auf halbem Weg in Richtung Meer abzweigt, findet man dort einen schönen künstlichen Wasserfall Cascada de Maro, eine Ableitung der Bewässerung der umliegenden Felder. Der Weg ist etwas abenteuerlich, das letzte Stück führt vorbei an einem verfallenem Haus quer durch die Felder. Der Wasserfall ist leichter von der Meerseite aus mit einem Boot zu erreichen.

Noch einmal 600 Meter weiter liegt der winzige Strand Cala Barranco de Maro (GPS 36.751093, -3.851487). Um zu dieser Bucht zu gelangen, geht man am besten zurück zur Hauptstraße N-340 und folgt dann einem Weg der zwischen Kleingärten und Gewächshäusern verläuft. Der Weg direkt an der Küste ist möglich, grenzt aber teilweise an Kletterei.

 

Steckbrief

 

 

 

Gastronomie: 

Strandbar (nur Playa de Maro)

Duschen:

nein

Sonnenschirm- und Sonnenliegenverleih: 

nein

Toiletten:

nein

Bootsverleih:

nein

Haustiere:

nicht erlaubt (nur Playa de Maro)

Textil-/FKK-Strand:

Textilstrände

Sonstiges:

abgelegene Strände

Der Strand Playa Molino de Papel (GPS 36.750130, -3.811944) ist ein abgelegener und schwer erreichbarer Strand an der Costa del Sol in Nerja. Der Zugang ist von der Nationalstraße N-340 zwischen Nerja und Almuñécar zu Fuß aus möglich. Eine Seitenstraße führt zu einem Aussichtspunkt an der Steilküste Acantillados de Maro-Cerro Gordo, wo der kurze Abstieg auf einem engen Pfad beginnt.

Der Strand Playa Molino de Papel in Nerja

Der Strand Playa Molina de Papel ist aus grobem Kies und relativ wenig besucht, es gibt keinerlei Infrastruktur, dafür aber eine unglaublich schöne Landschaft und eine belebte Unterwasserwelt. Zum Liegen in der Sonne hat man eine Fläche von 400 Meter Länge und 15 Meter Breite zur Verfügung.

Die alte Papierfabrik Molino de Papel in Nerja

Seinen Namen hat dieser Strand von einer alten Papierfabrik aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Unter König Karl III. (1716 bis 1788) war Don Manuel Centurión Guerrero de Torres (1732 bis 1800) Gouverneur der spanischen Kolonie von Guyana, Alto y Bajo Orinoco y Río Negro in Südamerika. Er kam 1755 nach Spanien zurück und erhielt vom König den Auftrag, mehrere Fabriken im Königreich Granada zu errichten. Eine dieser Fabriken war diese Papierfabrik am Fluss Río de la Miel, die ursprünglich drei Mühlräder hatte. Das Gebäude ist ziemlich verfallen, die Mühle aber noch immer in gutem Zustand. Bis vor einigen Jahren war den Gebäude noch bewohnt.

 

Steckbrief

 

 

 

Gastronomie: 

nein

Duschen:

nein

Sonnenschirm- und Sonnenliegenverleih: 

nein

Toiletten:

nein

Bootsverleih:

nein

Haustiere:

sind erlaubt

Textil-/FKK-Strand:

Textilstrand

Sonstiges:

Naturschutzgebiet