In Sorvilán wohnen nur 550 Menschen, das Bergdorf auf 760 Meter Seehöhe liegt etwa 10 Kilometer vom Meer entfernt im Landesinneren und gehört zu Costa Tropical. Der Name des Orts geht auf die spanische Bezeichnung für Vogelbeeren zurück, auf die man überall in der Umgebung trifft. Vom Küstenort Los Yesos führt eine 10 Kilometer lange Straße in den Hauptort der Gemeinde, der keinerlei Sehenswürdigkeiten vorzeigen kann.

Direkt im Ort findet man einige Ferienunterkünfte sowie eine Bar. Wenn man ein Möglichkeit sucht, einige Tage in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit zu verbringen, dann ist man genau richtig. Es gibt einige Wanderwege mit leichtem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad, die Berge der Sierra de la Contraviesa sind weder hoch noch schroff, es verirren sich jedoch kaum Touristen in den Ort. In der Umgebung des Ortes werden Mandeln und Weintrauben angebaut, was nichts daran ändert, dass es eine entwicklungsschwache Region ist. Und das sieht man an fast allen Gebäuden.

 

Badestrände

Die Gemeinde Sorvilán grenzt ans Mittelmeer, die Länge der Küste beträgt nicht ganz vier Kilometer, hier liegen drei Badestrände. Zwei der Strände gehören zu kleinen Küstenorten, der Playa Las Cañas liegt außerhalb des Ortsgebietes und ist von einem Schilfgürtel umgeben. Keinen der Strände kann man bedenkenlos empfehlen.

Der Ort Polopos in Granada ist eine der Gemeinden der Costa Tropical, der Hauptort auf 750 Meter Seehöhe hat etwa 1.700 Einwohner, daneben gibt es noch Ansiedlungen direkt an der Küste wie Castillo de Baños und La Mamola. Polopos liegt in der Sierra de la Contraviesa, etwa 10 Kilometer im Landesinneren. Dieser Gebirgsstock ist der Sierra Nevada vorgelagert, im Tal zwischen beiden Sierras fließt der Río Guadalfeo, auf der gegenüberliegenden Talseite beginnt die Alpujarra

Es gibt zwar keine Sehenswürdigkeiten, die den Weg nach Polopos rechtfertigen würden, doch der Ort an sich ist ganz hübsch, man findet hier sogar einen Gasthof mit Zimmervermietung. Ganz nett ist auch der Blick zurück auf die Küste, während man hierher fährt, kann man immer wieder einen Stopp machen und die Aussicht genießen.

 

Badestrände

Die Küstenlänge der Gemeinde beträgt drei Kilometer, beide Strände sind kleinen Küstenorten vorgelagert.

Der Ort Rubite liegt auf 800 Meter Seehöhe, an den südlichen Abhängen der Sierra Nevada, genauer gesagt, in der Sierra de la Contraviesa. Ein durchschnittlicher Reisender wird dieses knapp 400 Einwohner zählende Dorf in der Provinz Granada niemals zu Gesicht bekommen, die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind Feigen- und Mandelbäume. Rubite ist eine Ansammlung einiger Dutzend weißer Häuser ohne Hauptplatz, die unscheinbare Kirche liegt versteckt in einer Seitengasse, die Bewohner sind fast ausschließlich in der Landwirtschaft tätig.

Die Aussicht auf die Costa Tropical ist ganz hübsch, doch um in den Genuss der Aussicht zu kommen, muss man einen 16 Kilometer langen Weg über eine Bergstraße auf sich nehmen.

An den Berghängen nahe der Küste sieht man Gewächshäuser aus Plastik, noch näher am Meer liegen die beiden Siedlungen El Lance und Casarones mit etwas lokalem Tourismus.

 

Badestrände

Die Gemeinde hat einen Anteil von 3.200 Meter an der Costa Tropical, hier findet man zwei Badestrände. Der restliche Teil der Küste ist zu steil, als das man leicht hinunter zum Meer kommen würde, auch wenn man von der Küstenstraße aus immer wieder kleine Buchten sieht.