Von Benalmádena aus gelangt man über eine enge und kurvenreiche Straße zu einem Aussichtspunkt in der Sierra von Mijas, den Antennen von Benalmádena (36.604302, -4.595922). Außer der Antennenanlage, die man nicht betreten kann, gibt es nicht viel am 920 Meter hohen Cerro del Moro. Trotzdem lohnt sich der 11 Kilometer lange Weg von Benalmádena-Pueblo aus, von Mijas aus sind es nur 7,5 Kilometer.

Antennen von Benalmádena

Vom Aussichtspunkt sieht man den östlichen Teil der Gemeinde Benalmádena (in der Bildmitte unten sind die Molen des Sporthafens zu erkennen) sowie Torremolinos weiter im Osten.

Benalmádena aus der Vogelperspektive

Der Weg führt durch einen Wald mit Aleppo-Kiefern, kurz bevor man bei den Antennen von Benalmádena ankommt, zweigt links ein Pfad zu einem zweiten Aussichtspunkt ab.

Der zweite Aussichtspunkt bei den Antennen

Vom Felsplateau, auf dem Ronda liegt, sieht man in die Ebene des Flusses Río Guadalevín und die Berglandschaft Serranía de Ronda. Den besten Blick auf die spektakuläre Brücke, die Puente Nuevo, hat man aber von einem Aussichtspunkt aus, der sich etwas unterhalb in der Schlucht befindet.

Aussichtspunkt Mirador Puente Nuevo

Die ungesicherte Aussichtsplattform ist auf einem Felsen errichtet, der einfachste Weg dorthin beginnt auf einem Platz in der Altstadt, der Plaza de María Auxiliadora. Der Weg hinunter in die Schlucht führt über einige Stufen und ist teilweise unbefestigt, aber solange man schwindelfrei ist, problemlos zu bewältigen.

Vom Mirador Puente Nuevo führt ein Pfad, der in den Felsen gehauen ist, näher an die Brücke. Man kann diesen Pfad weiterverfolgen, unter der Brücke durchgehen und gelangt nach etwas Kletterei fast bis zur Mina del Agua im Palast des Maurenkönigs (Palacio del Rey Moro).

Geht man in die andere Richtung abwärts, so gelangt man zu den Überresten der alten Stadtmauer und zum Tor Puerta del Viento.

 

Im nördlichen Teil von Ronda in der Nähe der Stierkampfarena liegt direkt am Abgrund der Aussichtspunkt Mirador de Ronda. Von der Stadtmitte kommend überquert man zunächst die Promenade Paseo Blas Infante und geht dann durch den kleinen Park Alameda del Tajo. Der Aussichtspunkt ist eine massive Steinkonstruktion am Rande des Felsens, eine Verlängerung des Parks. Nur an der Spitze ist die  steinerne Brüstung auf einer Länge von vielleicht zwei Metern durchbrochen. Dort schiebt sich ein Balkon mit einem robusten Geländer  aus Eisen noch etwas weiter über den Abgrund. Der Balkon schaut in südwestliche Richtung, am Horizont sieht man die Berge der Sierra de Grazalema und der Sierra de las Nieves.

Der Mirador de Ronda scheint eine magnetische Wirkung zu haben, er ist einer der Plätze in der Stadt, an dem sich von früh bis spät Touristen und Einheimische tummeln. Einige sitzen auch nur beim Pavillon, um sich ein wenig auszuruhen, es ist auch ein Platz, der Straßenmusikanten anzieht. 

Der Aussichtspunkt Mirador de Ronda

Von oben hat man zweifellos eine traumhafte Aussicht auf die Ebene, die weiter entfernten Berge sowie die Altstadt von Ronda. Was man leider nicht sieht, ist der Tajo, die Schlucht zwischen dem nördlichen Teil und dem südlichen Teil der Stadt.

Der Aussichtspunkt Mirador de Ronda von unten

Die spektakuläre Lages dieses Aussichtspunkt erfasst man zur Gänze erst von unten. Unter dem Aussichtspunkt geht es nämlich 100 Meter senkrecht in die Tiefe.