Der Strand Playa El Cristo (GPS 36.41538, -5.16376) befindet sich beim Sporthafen von Estepona, im westlichen Teil der Stadt mit lichter werdenden Besiedlung. In der Umgebung des Strandes sieht man trotz der Nähe zum Zentrum viel Vegetation, was daran liegt, dass sich um ein geschütztes Feuchtgebiet handelt mit einer Vogelpopulation handelt. Zwischen Bäumen sieht man einige Wohnhäuser in der geschützten Bucht.

Der Sandstrand Playa El Cristo ist 700 Meter lang, die Breite verliert stark, sie beträgt zwischen 10 und 25 Metern. Der Weg entlang des Strandes ist ganz nett, erst vor kurzem wurden neue Stege errichtet. Auf der Seite des Sporthafens gibt es Strandbars mit Sonnenschirmen und Sonnenliegen und auch sonst sind die Einrichtungen am Strand in Ordnung. Der Besucherzustrom zu diesem Strand ist sehr hoch.

Der Strand Playa La Rada (GPS 36.42543, -5.14228) ist der zentrale Strand von Estepona, er liegt nahe der Altstadt und in fußläufiger Entfernung der Sehenswürdigkeiten. Wie im Zentrum der Stadt zu erwarten, säumen hohe Wohnhäuser die Uferstraße. Leider verläuft direkt hinter der Promenade eine stärker befahrene Straße, was in der Mitte des Strandes weniger bemerkbar ist, da sich hier eine Häuserreihe dazwischenschiebt. Die Umgebung ist klar urban, entlang der Uferstraße findet man nicht nur Restaurants und Bars, sondern auch die Post, Banken und Geschäfte

Der Sandstrand La Rada ist 2.300 Meter lang und zwischen 50 und 100 Meter breit, das westliche Ende markiert der Sporthafen, das östliche Ende ist etwa beim Einkaufszentrum am Ortsausgang. Strandbars findet man hier in regelmäßigen Abständen, bei der Häuserinsel in der Mitte auch Restaurants, ebenso eine Tiefgarage. Die Infrastruktur am Strand ist ausgezeichnet, auch wenn man nicht zum Baden kommt, bietet sich die Promenade für einen Spaziergang an.

Der Strand Playa de los Pinillos (GPS 36.4291, -5.12068) in Estepona ist der Urbanisation Alcazaba Beach vorgelagert, einem abgeschlossenen und nicht öffentlich zugänglichem Bereich. Wenn man nicht zufällig dort wohnt, kommt man nur auf Fußwegen seitlich der Apartmentanlagen zum Meer. Das Ganze ist nicht besonders einladend, überall sieht man Schilder, die auf Privatbesitz und Videoüberwachung hinweisen. Am westlichen Ende des Strandes beim Einkaufszentrum gibt es eine hübsche Parkanlage; dieser Teil ist auch gut erreichbar.

Entlang des Strandes gibt es eine Promenade, denn zumindest der Zugang zur Küste muss von Gesetzes wegen öffentlich sein. Der Playa de los Pinillos ist ein 1.000 Meter langer und 10 Meter breiter Küstenstreifen aus Sand und Kies. Der Besucherzustrom ist eher gering, was vermutlich an der schlechten Infrastruktur und Erreichbarkeit liegt und die Bewohner der Apartmentanlagen haben ohnehin ihre Pools.